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Rimadesio schloss das Jahr 2021 mit Aufträgen im Wert von über 70 Millionen Euro ab. Dies ist das beste jemals erzielte Ergebnis in der Geschichte der Marke und übertrifft sogar den Rekordabsatz von 61,6 Millionen im Jahr 2018 um 14%. Die Zahlen unterstreichen die Beständigkeit des Unternehmens, das den Wachstumstrend vor Covid19 trotz der Schwierigkeiten bei der Rohstoffbeschaffung, dem Anstieg der damit verbundenen Einkaufs- und Energiekosten wieder aufholen und überwinden konnte.

An der Vertriebsfront gibt es eine Konsolidierung des Exportanteils, der 63% des Gesamtvolumens erreicht: Deutschland, die Schweiz und Österreich werden als die am schnellsten wachsenden europäischen Märkte bestätigt (mit einem Anstieg der Bestellungen um 40%, 60% bzw. 55% im Vergleich zu 2018). Im Hinblick auf die weitere kommerzielle Entwicklung ist Rimadesio dabei, in Zusammenarbeit mit ausgewählten lokalen Distributoren die Eröffnung der neuen Showrooms in Frankfurt (31. März) und Bern (28. April) vorzubereiten.

Außerhalb der Europäischen Union verzeichneten die Vereinigten Staaten hervorragende Leistungen mit einem Anstieg um 24% gegenüber 2018. Der Vertrieb hat es geschafft, sich dank der Eröffnung eines neuen Showrooms in Chicago und eines dritten – nach Mailand und London – Flagship-Stores unter direkter Leitung in New York, das anlässlich der Designwoche im Mai eingeweiht wird, weiter zu festigen. Diese exklusive, etwa 600-Quadratmeter, Fläche in der Madison Avenue 102 ist ganz dem Verkauf, der Beratung und der Innenarchitektur gewidmet. Auch die Erschließung des chinesischen Marktes wird zunehmend strategischer, wobei Rimadesio neben Wuxi (im Februar eröffnet) 2022 mit der Eröffnung neuer Stores in den Metropolen Ningbo, Zhengzhou, Suzhou, Taizhou, Shenzhen, Guangzhou und Dongguan rechnet.

INVESTITIONEN IN 4.0 UND NACHHALTIGKEIT
Im Rahmen des industriellen Entwicklungsprogramms 2022 genehmigte Rimadesio einen Investitionsplan in Höhe von 2 Millionen Euro für die Installation und Aktualisierung hochgradig computerisierter Maschinen als zeitnahe Reaktion auf die wachsenden Anforderungen an Automatisierung und Produktionseffizienz.
Neben der Erneuerung der Aluminiumverarbeitungsanlagen mit der Aktivierung neuer numerisch gesteuerter 4.0-Maschinen hat sich das Unternehmen mit einer beispiellosen Anlage zur Reinigung und Wiederverwertung von Abwässern aus der Glasverarbeitung ausgestattet. Das Ziel ist, den Netzverbrauch und die dazugehörigen Industrieabfälle drastisch zu reduzieren.

Das neue geschlossene Kreislaufsystem sieht eine Mikrofilterung vor, die Wasser zurückführt, das in den selben Herstellungsprozessen wiederverwendet werden kann. Dabei ist die ständige Qualitätskontrolle nach höchsten Sicherheitskriterien gewährleistet.
Auf diese Weise spart Rimadesio täglich 13.000 Liter Wasser ein, bei einem Wasserressourcenverbrauch von weniger als 70 Litern pro Tag oder 0,5 % des bisherigen Tagesverbrauchs. Die neue Anlage ist Teil des ehrgeizigen Projekts zur ökologischen Nachhaltigkeit, das Rimadesio seit 15 Jahren durchführt, und sieht kontinuierliche Investitionen zugunsten eines Geschäftsmodells vor, das darauf abzielt, die Auswirkungen auf den Planeten zu minimieren. Die ökologische Herausforderung von Rimadesio basiert auf ständiger Forschung und Innovation. Dieser grüner Ansatz ist eine auf allen Unternehmensebenen geteilte Haltung, die durch genaue Zahlen veranschaulicht werden kann.

NEUIGKEITEN ZUR UNTERNEHMENSWOHLFAHRT UND GRÜNEN MOBILITÄT
Auch für 2022 hat sich Rimadesio entschieden, die Aktivierung des Sozialplans mit einer wichtigen Änderung erneut zu bestätigen: Im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt sich die Höhe des Bonus für jeden unbefristet, befristet und in Ausbildung eingestellten Mitarbeiter, mit dem Ziel, das Wohlergehen der Familie weiter zu fördern und ihre Kaufkraft zu erhöhen. Des Weiteren bestätigt das Unternehmen die Auszahlung eines zusätzlichen monatlichen Bonus an jeden Mitarbeiter, der mit dem Elektroauto, zu Fuß, mit dem Fahrrad oder E-Bike zur Arbeit kommt oder umweltbewusste Gewohnheiten annimmt, um den städtischen Verkehr und die Emissionen zu reduzieren. Darüber hinaus können Mitarbeiter ihre Elektro-/ Hybridautos kostenlos aufladen, indem sie sie an die auf dem Firmenparkplatz installierten Säulen anschließen. Die Ladestationen werden mit Solarenergie betrieben, die von der firmeneigenen Photovoltaikanlage produziert wird.