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Anlässlich des Design Festivals 2022 fand im Londoner Flagship Store von Rimadesio in Zusammenarbeit mit der Architekturzeitschrift Disegno die Podiumsdiskussion „Domesticating the digital” statt.
Im Mittelpunkt der Debatte stand das digitale Projektieren und die Annahme ethischer Grundsätze zum Schutz der Nutzer.
Unser Alltag ist heutzutage ein instabiles Gleichgewicht zwischen physischer und virtueller Realität, deren Grenzen zunehmend verschwimmen.

Während jedoch physische Räume in der Regel so entwickelt werden, dass sie ihren Nutzern Komfort und praktischen Nutzen bieten, ist es nicht ebenso selbstverständlich, dass die Developer bei der Entwicklung digitaler Plattformen in der Lage sind, dieselben menschenzentrierten Kriterien anzuwenden.
Ist es in einer zunehmend hypervernetzten Welt, in der das Datensystem dominiert, noch möglich, ausgewogene Online-Erlebnisse zu schaffen, ohne es mit Profiling, „Dark Patterns” (dunklen Mustern) und aufdringlicher Werbung zu übertreiben?

An der von Editor in Chief Oli Stratford geleiteten Podiumsdiskussion nahmen Branchenexperten wie Tom Greenwood (Direktor von Wholegrain Digital und Autor des Buches Sustainable Web Design), Marie Foulston (Creative Director mit Spezialisierung auf virtuelle Umgebungen), Paul Gulati (Director von Universal Design Studio) und die Aktivistin Keisha Bruce teil.

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